Donnerstag, 30. Oktober 2008

Nachtleben in Edinburgh



Um Martina´s Patrick in das Nachtleben Edinburghs einzuführen, beschlossen der Ralph und die Chaosgruppe den Abend mit Bier, Wein und Vodka-Cranberry zu eröffnen. Danach wurde die Revolution Bar aufgesucht. Da die Chaosgruppe im Geld schwimmt, beschloss sie, sich mit dem Taxi direkt vor die Tür chauffieren zu lassen.
Nachdem der erste Pitcher vernichtet war, stürmte die Chaosgruppe auf die Tanzfläche und mischte sich unter das bunte Partyvolk, das aus einem Pink Panther, einer Biene Maja, einem Frankenstein, einem Gorilla, einem Fred Feuerstein, einer Banane und mehreren Skeletten bestand. Halloween lässt grüßen!

Trip to Forth Bridge, St Andrews and Falkland Palace

Im Rahmen des hochanspruchsvollen Moduls "Scottish Culture and Society" begab sich die Hälfte der Chaostruppe auf eine kulturell bildende, abenteuerliche Exkursion an die Ostküste.
St Andrews ist für seine Universität bekannt, an der bereits Prinz William studiert hat. Außerdem gilt die Kleinstadt als die Heimat des Golfsports - für ein Spiel hat man jedoch 16 Monate zu warten und als Frau ist der Zutritt ohnehin nicht gestattet. Die Chaosgruppe setzt sich nun dafür ein, einen WNB-Golfplatz zu bauen!
Hier die Bilder unseres Trips:
http://picasaweb.google.de/Woelkchen77/KathaSteffi#

Samstag, 11. Oktober 2008

Furtwangen besetzt Napiers Student Union Bar

Um ihre Sprachkenntnisse in Englisch zu verbessern, wollte sich die Chaosgruppe unter das schottische Partyvolk mischen- doch es kam mal wieder alles anders als geplant!
Schon auf dem Weg zu der besagten Student Union Bar, kamen der Chaosgruppe ein paar orientierungslose Schwarzwaldelche, unter der kompetenten Führung von Haydar (Alphatier der Gruppe), entgegen. Die Chaosgruppe freute sich, Artgenossen zu treffen und schloss sich der Herde an. Mit vereinten Kräften wurde die Student Union Bar schließlich aufgefunden! Nach der langen Reise begaben sich die durstigen Elche an die Tränke und passten sich den gewohnt konsumierten Alkoholmengen in Furtwangen an, was eine lockere und zugleich sehr heitere Atmosphäre schaffte. Man fühlte sich zurückversetzt in die Furtwanger Studienzeit!
Die Chaosgruppe stellte fest, dass sich die Herde ständig vergrößerte, bis sich zuletzt 17 (!) Schwarzwaldelche um die Tränke drängelten! FUCK! We want to talk english! But we are surrounded by natives from the Black Forest!

Sonntag, 5. Oktober 2008

Ausflug zum Arthur´s Seat



An einem gemütlichen Sonntagmittag beschloss die Chaosgruppe den Arthur´s Seat zu erklimmen, um schöne Fotos von ihrem neu eroberten Revier zu machen.
Hier die Ergebnisse: http://picasaweb.google.de/Woelkchen77/ArthurSeat#

Samstag, 4. Oktober 2008

Napier University und Fresher´s Week



Bilder der Fresher´s Week:
Nach den Strapazen, die die Chaosgruppe bei der Wohnungssuche und dann in der Wohnung selbst durchstehen musste, freute sie sich schon wahnsinnig auf die Zeit in der Uni. Doch die Freude währte nicht lange - wer hätte es gedacht! Als man den 4 Schwabenbarbies ins Gesicht sagte, dass sie nun doch Studiengebühren zahlen müssen, sahen sie eine finanzielle Krise auf sich zukommen! Wie sollten sie das nur bezahlen? Arbeiten im Pub? Rumschnorren? Oder vielleicht doch ein Urlaubssemester einlegen? NEIN- da kam die rettende Idee: Die Studiengebühren die sie in Furtwangen bezahlt haben werden wieder zurückgefordert! Neue Mission: Schwarzwald ausbeuten!
Diese Umstände konnten aber die Partylaune der Chaosgruppe nicht trüben! Doch die Parties unterscheiden sich sehr von den Partys in Furtwangen. Auffallend ist vor allem der Kleidungsstil der schottischen Studentinnen: Leopardenstrumpfhose zu Leopardenballerinas, dazu ein passendes Leopardenhandtäschchen, kombiniert mit sehr knappen Hotpants und dazu sehr interessante Frisuren! Der Kleidungsstil im Alltag ist geprägt von einem interessanten Phänomen und zwar, dass sich die Rocklänge proportional der Temperatur anpasst: je niedriger die Temperatur desto kürzer der Rock.
Klingt komisch- ist aber so!

Die Wohnungssuche - mit Happy End und Nachspiel



Bilder unserer Wohnung:
http://picasaweb.google.de/Woelkchen77/Flat#

Eine Wohnung für weniger als 6 Monate in Edinburgh = Mission Impossible

Bei der Wohnungssuche ist der Chaosgruppe so gut wie alles passiert, was einem bei der Wohnungssuche passieren kann.
Die zarten Pflänzchen vom Lande wurden durch Wohnungen mit kaputten Böden, Rissen in den Wänden und Rattenlöchern geführt, wenn die Vermieter bzw. Agenturmitarbeiter überhaupt auftauchten! Das verwirrte eines der Landpflänzchen (Steffi) so sehr, dass sie auf dem Schild der Agentur anstelle von "TO LET" --> "TOILET" las und der Überzeugung war, dass die zu besichtigende Wohnung hier nicht sein kann!


Nur eine Wohnung konnte das Gemüt der Chaosgruppe erhellen, sowie deren Vermieter (heißes Schnittchen, aber leider mit Freundin).
Und man mag es kaum glauben; sie hatten Glück im Unglück und bekamen 4 Tage nach der Besichtigung den Schlüssel für diese Wohung überreicht (das Nachspiel kommt noch)...

Zu früh gefreut...

Gleich am ersten Tag wurde die Wohnung mit sündhaft teuren und qualitativ hochwertigen IKEA-Utensilien ausgestattet.
Am nächsten Tag wollte klein-Tarah morgens auf die Pipibox. Als sie den Flur an der Eingangstür vorbei entlang schwebte, erblickte sie voller Schreck einen kleinen weißen Zettel, der zuvor durch den Briefschlitz hereingeflattert war.
Klein-Tarah packte die Neugier und begann die Zeilen auf diesem geheimnisvollen Schreiben zu lesen und versuchte sie auch zu verstehen...
Als sie die Buchstaben in ihrem Kopf verarbeitet hatte, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken: "Don´t use your bathroom! Your shower leaks into my flat!"
In diesem Moment wurde ihr klar, dass ihr in der nächsten Zeit kein "shower" mehr über den Rücken laufen würde, zumindest nicht in der Dusche! Die Chaostruppe wurde zur Stinkegruppe - zumindest für einen Tag ;-)!

Der nächste Schreck ließ nicht lange auf sich warten: Die Chaosgruppe stellte fest, dass sie nicht allein in der Wohnung lebte! Bei einem gemütlichen Dvd-Abend entdeckte Steffi deren neue Mitbewohnerin- und teilte die Hiobsbotschaft ihren Leidensgenossinnen mit: "Ich hab da was gesehen... EINE MAUS!" Noch lies sich die Chaosgruppe nicht beunruhigen, doch die Maus startete einen neuen Angriff. Ihr Opfer: Martina!
Mitten in der Nacht machte es sich das Mäuschen unter dem Kissen von Martina gemütlich! Martina vernahm erst ein leichtes Piepsen, dann ein Rascheln. Das verunsicherte sie uns sie entschloss sich, das Licht anzumachen. Kurz darauf vernahm man im ganzen Gebäude einen ohrenbetäubenden Schrei: "TARAH, KATHA, STEFFI!"
Nach diesem Vorfall machte sich die Chaosgruppe mit Kartons und Klebeband auf, um sämtliche mausfreundlichen Öffnungen in der Wohnung zu stopfen...

Das Hostel



Die Choasgruppe war der Überzeugung, dass 3 Tage völlig ausreichen würden, um eine angebrachte, in ihrem Budget liegende Wohnung zu finden und hat nur für diesen Zeitraum ein 4er-Zimmer gebucht, was sich im Nachhinein als Fatal Error herausstellte.
Denn insgesamt nächtigte die Chaosgruppe ganze 6 Mal in der hochkomfortablen Bleibe.
Nachdem die 3-Tagesfrist abgelaufen war, musste die Chaosgruppe jeden Morgen auschecken und mittags wieder einchecken, da sie das Zimmer wechseln musste, was unweigerlich dazu führte, dass auch jedes Mal das Gepäck mitgeschleppt werden musste (Rückenschaden inklusive).
Mit jedem Mal, in dem die Chaostruppe das Zimmer wechseln musste, stieg die Anzahl der parasitären abartigen Zimmergenossen: erst 4er, dann 6er, dann 12er-Zimmer!

Die Anreise



5:30 Uhr, Flughafen Stuttgart:


Die Chaostruppe trifft sich zu ihrem Abflug nach London Heathrow- der Flughafen wird kurzzeitig evakuiert und das Personal darf nur noch in Schutzanzügen das Terminal 1 betreten (Verstrahlungsgefahr geht von den Reisenden aus, die im Voraus giftige Pilze aus dem Schwarzwald gegessen haben).

5:40 Uhr, Flughafen Stuttgart, Schalter British Airways:

3/4 der Chaostruppe kann ohne Probleme sein Gepäck aufgeben, das letzte Viertel (Martina) muss gebrochenen Herzens ihre Strickjacke zurücklassen. Der Rest wird als Bulky-Baggage (32 kg) aufgegeben.

6:00 Uhr, Flughafen Stuttgart, Gate:

Angehörige der Chaostruppe atmen erleichtert auf als diese nach lauten Gehupe die Sicherheitskontrolle erfolgreich passiert hat. Dafür hätten sie ein Fleißkärtchen verdient.

7:00 - 7:55 Uhr, Flug nach London Heathrow:

Flug erfolgt ohne Komplikationen. Chaosgruppe bleibt den ganzen Flug über artig angeschnallt und nimmt weder Schutzhelm noch Schwimmflügel ab.

7:55 - 11:15 Uhr, Aufenthalt in London Heathrow:

Chaostruppe passiert mehrere Sicherheitskontrollen, wobei sie sich fast bis auf die Unterwäsche entkleiden musste, zur Freude des Sicherheitspersonals (männlich).
Nach diesen Strapazen erholte sich die Choastruppe bei einem gemütlichen Starbucks-Kaffee.

12:40 Uhr, Ankunft in Edinburgh:

Nach überschwänglicher Freude über die Ankunft aller Koffer begeben sich die 4 Packesel in Richtung "Airport <--> City-Express", der sie nach längerem "Queuing" zum Hostel bringt.

Hello Everybody

Erste Eindrücke von Edinburgh: http://picasaweb.google.de/Woelkchen77/Scotland#

"Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - und es ist eine schöne Zeit dahin"

-Quelle unbekannt-

Getreu diesem Motto gestalten wir unseren Aufenthalt in Schottland.
Im Folgenden erläutern wir unsere ersten Erfahrungen im Land des Whiskys und des gefüllten Schafmagens :-)...